Spurensicherung auf der Gletscherzunge „Sólheimajökull“ in Island.
Das Projekt „Sólheimajökull“ ist eine Studie über die globale Erderwärmung.
Der Sólheimajökull ist eine Gletscherzunge des Myrdalsjökull Gletschers im Süden Islands. Der Mýrdalsjökull liegt auf einer Höhe von ca. 1.493 m ü. NN und 595 Quadratkilomter breit.
Typisch für den Myrdalsjökull sind die Gletscherläufe, bei denen sich große Massen von Eis, Wasser und schwarzes Vulkangestein über das Vorland ergießen. Ursache hierfür ist ein Vulkan unter der Gletscherkappe. Der Sólheimjökull ist die längste und schmalste Gletscherzunge des Myrdalsjökull.
Spurensicherung hat im Jahr 2007 und 2008 stattgefunden.
![Betty Beier (2008)](https://erdschollenarchiv.de/web/wp-content/uploads/2024/02/U6_03_1200-768x513.jpg)
![Sólheimajökull Betty Beier (2007)](https://erdschollenarchiv.de/web/wp-content/uploads/2024/02/B2_04_1200-768x513.jpg)
![Spurensicherung Betty Beier (2007)](https://erdschollenarchiv.de/web/wp-content/uploads/2024/02/A2_04_1200-768x513.jpg)
![Betty Beier (2008)](https://erdschollenarchiv.de/web/wp-content/uploads/2024/02/sol_U2_05_1200-768x513.jpg)
![Betty Beier (2007)](https://erdschollenarchiv.de/web/wp-content/uploads/2024/02/sol_0005_1200-768x513.jpg)
![Betty Beier (2008)](https://erdschollenarchiv.de/web/wp-content/uploads/2024/02/So_U1_03_1200-768x508.jpg)
![Erdscholle Sólheimajökull (1)
Bildskulptur 100x100x10 cm
Vulkansand, DD/Pur-Lacke, Glas, Mischtechnik
Betty Beier (2010)
Fundort der Abnahme und Datum:
Sólheimajökull /Island, Juli 2007
63°32‘ 02,4 N, 19°21‘ 18,3 W.](https://erdschollenarchiv.de/web/wp-content/uploads/2024/02/Sol_Scholle1_1200-768x712.jpg)
![Erdscholle Sólheimajökull (4)
Bildskulptur 100x100x15 cm,
Vulkansand, DD-Lacke, Glas, Mischtechnik
Betty Beier (2010)
Fundort der Abnahme und Datum:
Sólheimajökull /Island, 27. Juli 2008
63°32´02,8 N, 19°21´28,4 W.](https://erdschollenarchiv.de/web/wp-content/uploads/2024/02/Solscholle2_1200-768x712.jpg)
![Ausstellung "Fleisch und Erde" Villa Renata, Basel 2013](https://erdschollenarchiv.de/web/wp-content/uploads/2024/02/Sol_aus_MG_4569_1200-768x513.jpg)
Fakten:
Die Gletscherzunge wird seit 1930 wissenschaftlich betreut. Der Gletscher verliert jährlich auf Grund der Erderwärmung erheblich an seiner Dicke.
Die Zeichnung (Betty Beier) veranschulicht den Rückgang.